Was 2015 als Dieselskandal des VW-Konzerns begonnen hatte und auf den (immerhin 11 Mio mal verbauten) EA189 Motor beschränkt schien, wächst sich zum größten Industrieskandal der Geschichte aus, der längst auch andere Marken betrifft, und nicht nur Dieselfahrzeuge.

Mal sind es Verbrauchswerte, die nicht stimmen, dann wieder neue Softwaremanipulationen, selbst lange nach Aufdecken der verpönten Abschaltvorrichtung. Jüngere Untersuchungen zeigen, dass der Ausstoß von Schadstoffen mit strengeren Umweltauflagen nicht sinkt, sondern sogar steigt!

Verbindliche Grenzwerte werden nur am Papier eingehalten, die Käufer werden planmäßig getäuscht. In unseren Verfahren, aber auch in Prozessen von Kollegen in Deutschland und der Schweiz, mit denen wir uns austauschen, zeigen sich die Gerichte zunehmend einsichtig und gewähren den Käufern solcher Autos immer öfter Gewährleistung, Irrtumsanfechtung oder Schadenersatz.

Merkwürdigerweise gibt es, nach bald vier Jahren seit Aufbruch der Betrugsblase, noch immer kein Urteil eines europäischen Höchstgerichts oder des EuGH, das dann für alle anderen Prozesse richtungsweisend wäre. Längst ist zum Politikum geworden, was offenbar als kleine Schummelei gedacht war. Die Autoindustrie lernt nur sehr langsam und ist zu freiwilligen Abgeltungen - wie in den USA - in Europa nicht bereit. Wir helfen nach.

Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, senden Sie uns eine unverbindliche Anfrage. Für Rechtsschutzversicherte prüfen wir - in diesen Causen kostenlos - die Deckungssituation. Für nicht-Rechtsschutzversicherte  organisieren wir wieder die Prozessfinanzierung.